Bankenbrief
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UniCredit will Eigenkapital erhöhen und Arbeitsplätze streichen
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Die italienische Großbank UniCredit hat heute ihre Pläne für den Konzernumbau auf einem Investorentag in London konkretisiert. Bis Juni 2017 will das Geldhaus 13 Milliarden Euro frisches Eigenkapital einwerben. Zudem sollen weltweit zusätzlich 6.500 Arbeitsplätze gestrichen werden. Insgesamt fallen damit 14.000 Stellen weg. Allein bei der deutschen Tochter HypoVereinsbank (HVB) sind in den kommenden drei Jahren weitere 1.500 Stellen betroffen. Das dürfte vor allem das Investmentbanking treffen. Es soll mit dem Firmenkundengeschäft fusioniert werden. Weitere Filialschließungen in Deutschland seien – anders als in Italien – nicht geplant, sagte UniCredit-Chef Jean-Pierre Mustier. Pläne für einen Verkauf der deutschen Tochter gebe es nicht, betonte er. „Die HVB ist eine strategische Beteiligung.“ Mit der Kapitalerhöhung soll die harte Kernkapitalquote auf 12,5 Prozent steigen. Das Geldinstitut verkauft zudem ausfallgefährdete Kredite in Höhe von 17,7 Milliarden Euro. Entsprechende Portfolios gehen an die Allianz-Tochter Pimco und den Finanzinvestor Fortress.
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