Der neue CEO der Deutschen Bank, John Cryan, versucht nicht die Realität schönzureden. Um die Dringlichkeit der Restrukturierung auch dem letzten Berufsoptimisten deutlich zu machen, verkündete der 54-Jährige ganz unverblümt die Zahlen für das dritte Quartal. Wie das Handelsblatt berichtet, beträgt der Verlust rund 6,2 Milliarden Euro. Nun dürfte klar sein: Eine Sanierung des Geldhauses ist unumgänglich. John Cryan hat klare Fakten geschaffen. Man darf nun gespannt sein, welche Maßnahmen der neue Chef ergreift.