05. Januar, seit 5 Tagen gibt es ein nagelneues Jahr. Die meisten hierzulande nennen es: 2007!
Ich hoffe nach 5 Tagen laufe ich noch nicht Gefahr, Sie mit Neujahrsgrüßen zu nerven. Daher wünsche ich den Lesern des Newsletters und den Mitgliedern des BANKINGCLUB-ONLINE zunächst ein FROHES NEUES JAHR! Bleiben Sie gesund, dem Newsletter
und Ihrem Partner treu und lassen Sie sich auch 2007 nicht unterkriegen!
In den meisten Vertriebsorganisationen sind die Zähler nun wieder auf Null. Aber das frustriert in der Regel nur die Vertriebler, die nicht seit Mitte November versuchen Kunden und Abschlüsse auf das Jahr 07 zu schieben. Und das machen nicht nur diejenigen,
die ihre Ziele erreicht haben, den höchsten Satz der Zusatzprämie bei 110 oder 120% eingestrichen haben, also die erfolgreichen Akquisiteure. Nein es gibt natürlich auch diejenigen, die im November gesehen haben, dass sie das Ziel eh nicht erreichen.
Da wird es doch 07 eher klappen, wenn am 15.1. schon die Zielerreichung bis Februar gesichert ist und man einiges ins neue Jahr
schiebt. Als Zuhörer bei Niels Pfläging und seinem Thema beyond budgeting habe ich viel über Alternativen zu der kaffeesatzmäßigen 360 Tage Zielplanung gelernt. Und es gibt sie, die echten Alternativen. Vielleicht ein guter Vorsatz für 2008? Denn für 2007 wurden die neuen Ziele und Budgets ja schon im Dezember geplant! Apropos Vorsätze. Mal weg von Vertrieb und Arbeitsplatz. Wie sieht es denn mit den Vorsätzen aus? Nach 5 Tagen schon wieder über den Haufen geworfen? Doch nicht so lange als Nichtraucher durchgehalten? Na, da können Sie ja von Glück sagen, dass wenigstens die Politiker eine treue Linie fahren: Lobby sticht Politik. Sie können also noch ein bisschen in Ihrer Lieblingskneipe „eine paffen“! Ach ja und die Politik beschert uns ja auch wieder so einiges zum 1.1. Als Arbeitnehmer muss man nun überlegen, wie man es schafft, erst ab dem 21. km zur Arbeit zu fahren, als 20 Euro-Tanker, warum man immer kürzere Strecken mit einer Tankfüllung schafft und als Mensch ohne Arbeit, was man nun dem „Arbeitsamt“ erzählt. Ist das nicht schön, so bleiben wir geistig immer in Bewegung. Mit diesem Newsletter und meiner kritischen Stimme möchte ich Sie auch in 2007 ein wenig wach halten! Ihr Thorsten Hahn