Acht Mitarbeiter der Deutschen Bank sollen sich der schweren Steuerhinterziehung strafbar gemacht haben. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wirft ihnen vor, zwischen September 2009 bis Februar 2010 Umsatzsteuer im Zusammenhang mit dem Handel von Emissionszertifikaten hinterzogen zu haben. Hierbei waren die Acht erfolgreich, wenn man ihren „Erfolg“ an der Höhe der hinterzogenen Steuern bemisst: 220 Mio. Euro. Durch diese vom Gesetz sanktionierten Aktivitäten erhofften sich die Mitarbeiter höhere Boni und Provisionszahlungen. Die Deutsche Bank will mit den ermittelnden Behörden kooperieren, um den Sachverhalt so schnell wie möglich zu klären.