, ,

Wie Banken Senioren vor Betrug schützen können

Bei FRAUDMANAGEMENTforBANKS zeigte uns Kriminaldirektor Ralf Kluxen, welche Tricks Betrüger nutzen, um an das Geld von Senioren zu kommen. Im Video-Interview erklärt er, auf welche Warnzeichen Banken bei ihren älteren Kunden achten sollten, um Betrügern den Riegel vor zu schieben.


Senioren

Betrüger nutzen die Sorgen und Ängste von Senioren aus, um an deren Erspartes zu gelangen. Das Spektrum reicht hier vom bekannten „Enkeltrick“ bis hin zu falschen Polizisten, die den Opfern täuschend echt vorgespielt werden. Doch wie können Kreditinstitute Betrug an ihrer Kundschaft an ihrer Kundschaft erkennen und Schlimmeres verhindern? Und vor welchen Betrugsmaschen müssen sich Senioren besonders in Acht nehmen?

Auf diese Fragen ging Ralf Kluxen bei FRAUDMANAGEMENTforBANKS 2021 ein. In seinem Vortrag stellte er verschiedene Betrugsarten vor, mit denen Kriminelle versuchen, an das Hab und Gut der Senioren zu gelangen. Dabei wurde schnell klar, dass der angerichtete Schaden in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen ist. 2006 belief sich dieser noch auf etwa 7,9 Millionen Euro und stieg bis 2020 auf über 25 Millionen Euro an. Sind also die Betrüger erfolgreicher geworden? Nicht unbedingt, denn der Kriminaldirektor des Landeskriminalamts Nordrhein-Westfalen wies auch darauf hin, dass der Demographische Wandel dafür gesorgt hat, dass die Zahl der Senioren stetig zunimmt.

Darüber hinaus stellte er die polizeiliche Landespräventionskampagne „Sicher im Alter vor“, mit der man sich zur Aufgabe gemacht hat, potenzielle Opfer und deren Angehörige über die Risiken aufzuklären. Im Video-Interview erläutert der Kriminaldirektor, auf welche Warnzeichen es zu achten gilt und zeigt auf, wie Banken ihre ältere Kundschaft schützen können:

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.