Innovationen sind Treiber für Wachstum sowie Produktivität und sind erforderlich, um den strukturellen Wandel zu gestalten und die zukünftige Wirtschaftskraft zu sichern. Zudem können sie dabei helfen, gesellschaftspolitische Herausforderungen zu bewältigen.
Dabei kann sich die Innovation auf Produkte, Prozesse oder Geschäftsmodelle beziehen. Je nach Innovationsgrad werden verschiedene Arten differenziert. Bestehende Unternehmen können Innovationen intern implementieren oder mit Start-ups kooperieren. Denn oftmals verfügen Start-ups über einen hohen Innovationsgrad.
Innovationsförderung: Die Rolle der Banken
Und Innovationen wollen finanziert werden, sowohl von etablierten Unternehmen als auch von Start-ups. Mögliche Finanzierungsquellen stellen vorhandene Eigenmittel, Wagniskapital, Zuschüsse, Bankdarlehen oder Crowdfunding dar. Bei der Verwendung von vorhandenen Eigenmitteln ist zu berücksichtigen, dass der deutsche Mittelstand, der den Großteil der deutschen Wirtschaftskraft ausmacht, im internationalen Vergleich über verhältnismäßig geringe Eigenkapitalquoten verfügt.
Erschwerend kommt hinzu, dass durch die Corona-Krise vorhandene Eigenmittel benötigt werden, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie zu überstehen. Wagniskapital in Form von Venture Capital oder Beteiligungen von Business Angels stellen insbesondere im Start-up-Bereich eine wichtige Finanzierungsquelle dar.
Es muss aber berücksichtigt werden, dass diese Finanzierungsart auch die Abgabe von Gesellschaftsanteilen bedeutet. Gleichzeitig ist die Finanzierung über Wagniskapital grundsätzlich für die Unternehmen teurer als eine Fremdkapitalfinanzierung.
Zuschüsse, die über Förderinstitute vergeben werden, leisten einen wesentlichen Beitrag für die Vornahme von Investitionen. Oftmals können hierdurch aber nicht die gesamten Investitionsausgaben gedeckt werden, sodass zusätzlich weitere Finanzierungsquellen erforderlich sind. Entsprechend nimmt die Finanzierung über Banken eine wesentliche Bedeutung bei der Finanzierung von Innovationen ein.
Attraktive Förderdarlehen für etablierte Unternehmen
Über die Volksbank Köln Bonn eG haben etablierte Unternehmen die Möglichkeit, Förderdarlehen der KfW und der Förderbanken des jeweiligen Bundeslandes zu erhalten. In Nordrhein-Westfalen ist dies die NRW.Bank. Hier gibt es spezielle Förderprogramme, die auf die Finanzierung von Innovationen fokussiert sind.
Durch die Einbindung der Förderinstitute können Haftungsfreistellungen genutzt werden und die Programme sind durch niedrige Zinssätze gekennzeichnet. Die Haftungsfreistellungen erleichtern die Kreditaufnahme maßgeblich. Beratung, Beantragung und die Darlehensvergabe erfolgen direkt bei der Hausbank. Darüber hinaus können die Banken Hausbankdarlehen vergeben oder weitere Förderdarlehensprogramme nutzen. Sicherungsinstrumente, wie Bürgschaften der Bürgschaftsbank des jeweiligen Bundeslandes sowie die Kautionsversicherung der R+V Versicherung aus dem Verbund der Volks- und Raiffeisenbanken, können eingesetzt werden, um Innovationen zu finanzieren.
Die Volksbank Köln Bonn eG wird als regionale Genossenschaftsbank bei der Beantragung von Förderdarlehen durch die DZ BANK AG unterstützt. Durch das breite Know-how kann auf eine Vielfalt unterschiedlicher Finanzierungshilfen der KfW und der NRW.BANK zurückgegriffen werden. In Abhängigkeit vom Vorhaben erfolgt eine individuelle Beratung hinsichtlich des geeigneten Förderprogramms. Anschließend wird der Antrag beim Förderinstitut über die Hausbank gestellt.
Finanzierung von Start-ups mit digitalen und innovativen Geschäftsmodellen
Mit Know-how und gründerfreundlichen Produkten gelingt es der Volksbank Köln Bonn, Start-ups gezielt zu unterstützen. Die Erfahrung des Bankteams zeigt, dass Start-ups oft die Möglichkeiten sowie den Zeitpunkt einer Bankenfinanzierung unterschätzen.
Aus der Praxis lässt sich ableiten, dass die Bankenfinanzierung für viele junge Unternehmen eine attraktive Alternative darstellt, da keine Gesellschaftsanteile abgegeben werden müssen. Die Zusammenarbeit und Finanzierung von Start-ups erfordert selbstverständlich eine Expertise in der Bewertung innovativer und digitaler Geschäftsmodelle. Die Volksbank Köln Bonn arbeitet in der Start-up-Szene unter anderem mit dem Start-up-Accelerator xdeck sowie der KölnBusiness als ortsansässige Wirtschaftsförderung und Initiativen mit Hochschulhintergrund zusammen. So trägt die Bank zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts bei und stellt die Begleitung von innovativen Vorhaben sicher.
Wie für etablierte Unternehmen bieten sich für Start-ups Förderdarlehen an. Darüber hinaus können flexible und innovative Darlehensformen mithilfe der R+V Kautionsversicherung für Existenzgründer umgesetzt werden. Bestandteil der genossenschaftlichen Beratung ist auch die Definition der Finanzierungsform für das jeweilige Vorhaben.
So früh wie möglich steigt die Volksbank Köln Bonn in die Gespräche mit Start-ups ein. Hieraus resultiert oft eine langfristige Partnerschaft zwischen Bank und Unternehmen und sichert Folgeansprachen für zukünftige Finanzierungsvorhaben. Die Bank steht den Unternehmen zukünftig für alle finanzielle Themenfelder als Ansprechpartner zur Verfügung.
TIPP: Sie möchten mehr zum Thema Innovation lesen? Dann erfahren Sie hier, welchen Einfluss die Kundenzentrierung auf das Ideen- und Innovationsmanagement der TARGOBANK hat oder lesen Sie hier alles über das „Frohe neue Banking„.