ADVERTORIAL
Die Finanzbranche steckt mitten in einer digitalen Transformation. Eine der Folgen: IT-Spezialisten werden dringend gesucht. Und die bestehenden IT-Abteilungen sehen sich anhand der Vielzahl an Aufgaben überfordert. Ihnen fehlen die Ressourcen. Hinzukommen regulatorische Anforderungen und Kostendruck.
Gleichzeitig werden die Ansprüche der Kunden hinsichtlich Convenience und Schnelligkeit immer höher. Sie erwarten von Banken das Gleiche, was sie von anderen Firmen bereits kennen. Wenn Banken da nicht mithalten können, droht die „Abwanderung“ der Kunden. Neue Wettbewerber warten nur darauf.
Erfahrungen, die die internationale Division für Direktbanking der niederländischen Rabobank aus erster Hand kennt. Sie bietet ihre Produkte über 500.000 Kunden in Belgien und Deutschland an. Doch Kunden meldeten immer wieder Probleme, entsprechend fiel das Feedback zum Online-Banking-Portal aus. Die Rabobank setzte sich das Ziel, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen – bei länderübergreifendem Produktangebot keine geringe Herausforderung. Denn in jedem Land herrschen unterschiedliche IT-Strukturen.
Low-Code/No-Code: Zahlreiche Anwendungen für den Finanzsektor
Wie können Banken also ihre IT-Abteilungen entlasten und gleichzeitig die Kundenbedürfnisse erfüllen? Ein Ansatz besteht darin, die Art, wie Lösungen programmiert sind, zu verändern. Entsprechend dreht sich derzeit alles um Low-Code/No-Code-Lösungen.
Low-Code bezeichnet einen visuellen Entwicklungsansatz, der es Entwicklern mit unterschiedlichem Kenntnis- und Erfahrungsstand ermöglicht, verschiedenste Anwendungen in kurzer Zeit zu erstellen. Bei Low-Code-Plattformen entfällt die Notwendigkeit, Code zu schreiben. Dies ermöglicht Business-Teams und nicht professionellen Entwicklern (sogenannte Citizen Developer), selbst Anwendungen zu kreieren. Die IT jedoch behält gleichzeitig die Kontrolle. Entwickler aus Business und IT können Anwendungen auf diese Weise gemeinsam erstellen. Das sorgt für eine enorme Zeitersparnis im Vergleich zur traditionellen Programmierung und die Anforderungen an die Anwendungen finden im engen Austausch nach agilen Methoden wie zum Beispiel der Scrum Methode und in zwei Wochen Sprints statt.
Mit der Low-Code-Anwendungsentwicklung lassen sich zahlreiche Typen für verschiedene Anwendungsfälle erstellen. Das kann die Aktualisierung von Legacy-Systemen oder die Entwicklung von IoT-fähigen intelligenten Anwendungen sein.
Entsprechend sind die Anwendungen auch für den Finanzsektor interessant, schleppt man hier doch häufig modernisierungsbedürftige Legacy-Systeme mit. Mit Low-Code-/No-Code-Lösungen etwa von Siemens-Tocher Mendix lassen sich flexibel skalierbare Architekturen erstellen, die den Zugriff durch hunderttausende Benutzer möglich macht. Das sorgt für bessere mobile Nutzererlebnisse für Bankkunden.
Banking-Portal der Zukunft
Um Mehrwerte für Kunden zu schaffen, teilte die Rabobank Gruppe, eine der führenden Banken im Lebensmittel- und Agrarbereich mit über 48.000 Mitarbeitern, ihr IT-Team auf. Die traditionellen Entwickler bekamen die Aufgabe, die Kernsysteme für Bankgeschäfte von Grund auf zu modernisieren. Für den Aufbau von RaboDirect, dem Internet-Banking-Portal der Gruppe, wurde ein neues Team gebildet, das aus nicht professionellen Entwicklern bestand. Dank dem Einsatz der führenden Low-Code-Plattform von Mendix konnte so ein Portal für über 500.000 Kunden entwickelt werden, das Ersparnisse von Kunden in Höhe von 18 Milliarden Euro verwaltet.
Das Besondere an RaboDirect ist, dass es die Neuplatzierung des Kernsystems und ein modernes Bankportal kombiniert. So konnten die Kosten für die Erfassungssysteme und die Infrastruktur um 50 Prozent reduziert werden.
In Zukunft möchte das Team eine native Mobile App bereitstellen und eine API-Schicht für Zahlungsaufträge und Kontobestätigungen von Drittanbietern auf den Markt bringen. Außerdem soll eine App für Neukunden entwickelt werden, die beim Thema Datenschutz auf dem neuesten Stand ist.