Commerzbank eröffnet Firmenkunden-Hub in Vilnius

Deutschlands viertgrößtes Finanzinstitut erweitert sein Osteuropa-Geschäft: Ab Dezember betreibt die Commerzbank in der litauischen Hauptstadt Vilnius eine eigene Repräsentanz.


Litauens Hauptstadt Vilnius (Bild: ewg3D)

Die neue Niederlassung soll als Anlaufstelle für Firmenkunden aus dem gesamten Baltikum dienen. Die Region gilt als eine der wichtigsten Handelspartner Deutschlands. Damit setzt die Commerzbank ihre internationale Wachstumsstrategie fort und will Präsenz im stark prosperierenden Ostseeraum zeigen. Und dabei gleichzeitig einen Beitrag zum Ausbau der vielfältigen baltisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen leisten.

Im Fokus stehen dabei Handels- und Projektfinanzierungen sowie die Vertiefung der Zusammenarbeit mit öffentlicher Hand und der lokalen Finanzindustrie.

„Durch die Repräsentanz in Litauen werden unsere Kunden künftig von der lokalen Expertise der Commerzbank sowie ihrem engen Netzwerk vor Ort profitieren“, sagt Michael Kotzbauer, im Vorstand der Commerzbank für das Firmenkundengeschäft zuständig.

Litauen, Lettland und Estland gelten in Europa als Vorreiter der Digitalisierung. Auch gilt das Startup-Umfeld in diesen Ländern als sehr förderlich für Gründungen.