Fintechs versuchen derzeit mit allen nur bedenklichen Mitteln, den Deutschen das Barzahlen abzugewöhnen. Hierzu zogen sie mit NFC-Stickern, dem Smartphone und verschiedenen Walletlösungen ins Gefecht. Bisher ohne nennenswerten Erfolg. Des Deutschen liebste Zahlmethode ist das Bargeld.
Wie die von der Bundesbank in Auftrag gegebene Studie „Zahlungsverhalten in Deutschland 2014“ herausfand, dass, gemessen am Umsatz, 53 Prozent der Waren und Dienstleistungen mit Bargeld abgegolten werden. 30 Prozent kann die Girokarte auf sich verbuchen, die immer noch unter ihrem alten Namen EC-Karte bekannt ist. Dass die Deutschen wahre Bargeldfreunde sind, offenbart sich auch durch einen Blick in ihr Portemonnaie. Im Schnitt tragen sie 103 Euro bei sich. (Bankingnews berichtete)
Die Fintechs müssen noch viel Überzeugungsarbeit leisten, wenn sie am Markt bestehen wollen.