533 Millionen Euro IFRS-Konzernergebnis vor Steuern erzielte die Helaba im Geschäftsjahr 2019. Im Vorjahr waren es 443 Millionen Euro, also ein Zuwachs von 90 Millionen Euro. Nach Steuern sind es 480 Millionen Euro und 202 Millionen mehr als im Vorjahr. 2018 waren es noch 278 Millionen.
Die Bilanzsumme des Helaba-Konzerns stieg auf 207 Milliarden und das Geschäftsvolumen liegt nun bei 245,7 Milliarden Euro. Die harte Kernkapitalquote belief sich zum 31. Dezember 2019 auf 14,2 Prozent, die Eigenkapitalrendite (vor Steuern) auf 6,3 und die Cost-Income-Ratio auf 71,1 Prozent.
Im Kreditinstitut ist man stolz: „Vor dem Hintergrund des unverändert intensiven Wettbewerbs und der anhaltend herausfordernden Rahmenbedingungen sind wir mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr zufrieden”, sagt Helaba-Vorstandsvorsitzender Herbert Hans Grüntker. Positiv sei vor allem die Konsolidierung des Kommunalfinanzierers KOFIBA und die Entwicklung im Neugeschäft und das Zins- und Provisionsergebnis.
Negativ wirke sich dagegen der steigende Verwaltungsaufwand und die Aufwendungen im Rahmen des Effizienzprojektes „Scope” aus. Prognosen für das Geschäftsjahr 2020 wolle man nicht geben. Klar ist, dass vor allem die Corona-Krise zur Belastung werden wird. Doch wie groß sie sein wird, bleibt nur abzuwarten.
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