Der Safer Internet Day findet seit 2008 jedes Jahr in Deutschland statt und widmet sich immer wieder einem neuen Schwerpunkt, der sich mit den Veränderungen und Gefahren im Internet auseinandersetzt. Seinen Ursprung hat er im Safer Internet Programm, das 1999 gestartet wurde.
In Deutschland wird der „Tag für mehr Internetsicherheit“ vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) sowie dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom e.V.) getragen. Jedes Jahr gibt es eine Konferenz zu einem Themenschwerpunkt rund um die Internetsicherheit. Die Konferenz 2019 trug den Titel: „Das Konto immer dabei: Neue digitale Bezahlmethoden – ein Plus für die Verbraucherinnen und Verbraucher?“.
Die Themen werden immer nach den neusten Entwicklungen und Veränderungen im Umgang mit dem Internet ausgewählt. Im Jahr 2011 wurde der Safer Internet Day unter dem Titel „Technik und Selbstregulierung im Internet“ abgehalten, 2012 ging es um „Mobiles Internet. Ja, sicher! Smartphones, Apps & Co.“ und 2019 hieß es „Gemeinsam für ein besseres Internet“. Das Thema 2020: „Idole im Netz. Influencer & Meinungsmacht“.
Ziel des Aktionstags ist es, Menschen für die Gefahren des Internets zu sensibilisieren. Allen voran Eltern, Lehrer und Kinder. Zusätzlich gibt es eine telefonische Beratungsstelle, die Kinder und Jugendliche bei Problemen in der Online-Welt berät. Die Umsetzung erfolgt durch den Verbund „Safer Internet DE“, dazu zählen nummergegenkummer.de, jugendschutz.net und internet-beschwerdestelle.de.
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