„Gehen Sie nicht auf sozialfinanz.de!“

Neugegründete Unternehmen müssen Aufmerksamkeit erzeugen. Wer nicht auf große Budgettöpfe zurückgreifen kann, muss den Mut haben, die Dinge etwas anders anzugehen.


Waldemir Staubig und Otto Planlos: die beiden Protagonisten im Werbevideo des Finanzierungsportals sozialfinanz.de.

Freiwillig Werbung schauen? Was früher während des TV-Konsums der Grund für einen Programmwechsel war, ist heute der Inhalt ganzer YouTube-Kanäle sowie das Ziel konkreter Suchanfragen. Viele Unternehmen haben eine der gegenwärtig wichtigsten Quellen diegetischer Welten für sich entdeckt und produzieren nicht nur Spots für das TV, sondern auch für die Videoplattform YouTube. Obwohl es sich um Werbung handelt, sind die Klickzahlen enorm. Wo liegt der Vorteil? In erster Linie in der problemlosen Verbreitung von Inhalten in den sozialen Netzwerken oder per E-Mail und dass Nutzer die Filmchen sowohl auf stationären als auch auf mobilen Endgeräten konsumieren können.

Emotionalisierendes Storytelling

„Neues aus der Finanzkiste“ verfolgt als Ansatz ein emotionalisierendes Storytelling, um die Marke sozialfinanz.de im Bewusstsein der Zielgruppe zu verankern. Die Geschichten sind bewusst nicht als simple Werbe- und Informationsfilme produziert, sondern möchten den Zuschauer unterhalten. Gutes Marketing muss in der heutigen Zeit vor allem gutes Entertainment sein. Denn durch Smartphone und Co. sind Menschen heute rund um die Uhr von Informationen umgeben. Für Verbraucher geht es nicht mehr darum, Informationen zu suchen, sondern diese zu selektieren. Wir möchten die Wahrnehmung des Publikums beeinflussen, indem wir sozialfinanz.de und die damit verbundenen Leistungen in einen neuen, für die Zielgruppe relevanten Kontext stellen. Unterhaltung besitzt diese Relevanz. Mit einem originellen Video legen wir den Grundstein für eine Verankerung im Bewusstsein der Zielgruppe. Selbst bei Personen, welche die Inhalte als nicht lustig empfinden, bleiben diese in Erinnerung.

Langsam, kompetenzbefreit und vor allem: sinnlos

Die Protagonisten der Videoreihe sind die beiden Kundenbetreuer Waldemir Staubig und Otto Planlos von der fiktiven Deutschen Finanzkisten AG. Dort handelt man getreu dem Motto: langsam, kompetenzbefreit und vor allem: sinnlos! Genervt von Kunden, die immer schnellere Angebote und Leistungen einfordern, werden die beiden mit den Vorzügen der sozialfinanz.de GmbH konfrontiert. Otto Planlos und Waldemir Staubig begegnen der aufkommenden Bedrohung ab der dritten Folge auf ihre ganz eigene Art: Sie sagen dem Finanzierungsportal den Kampf an und gründen die Initiative „Gehen Sie nicht auf sozialfinanz.de!“ Der an dieser Stelle formulierte Imperativ soll bei Kunden und Interessierten natürlich das Gegenteil bewirken. Auch wenn der Weg nicht direkt auf das Portal führt, so sorgt die Kampagne für ein effektives Branding. Testvorführungen bei potenziellen Kunden, Marketing-Profis und Kennern der digitalen Szene hatten bereits zu ausnahmslos positiven Resonanzen geführt. Die Klickzahlen der ersten Folge haben bereits die 3.000er-Marke überschritten, wobei ein hoher Anteil der Zuschauer auf Empfehlung auf das Video gestoßen ist. Der gewünschte Schneeballeffekt ist folglich eingetreten.

YouTube als Content-Hub

Als sogenannter Content-Hub fungiert ein eigens dafür eröffneter YouTube-Kanal von sozialfinanz.de. Die Videoplattform ist weltweit bekannt, sodass ein Klick auf einen entsprechenden geteilten Link weniger Überwindung kostet als eine noch unbekannte Domain. Natürlich verlinken wir auch von unserem Blog-Bereich aus auf den YouTube-Kanal. Via klassischer Analyse-Tools überprüfen wir, inwiefern die Kampagne den Traffic auf unserer Website steigern kann.

Nicht jeder Zuschauer wird die Inhalte für witzig befinden – dessen sind wir uns bewusst. Das ist gar nicht unsere Intention. Gerne dürfen Zuschauer über die Episoden diskutieren. Dadurch geht die Marke „sozialfinanz.de“ nicht verloren, sondern manifestiert sich in den Köpfen der Zielgruppe. Das kann ein reiner Werbefilm nicht erreichen, da die emotionale Komponente fehlt, die zu der subtilen Verankerung im Bewusstsein führt. Wenn Sie drei Minuten Zeit haben, schauen Sie sich unten die zweite Folge der Finanzkiste an. Und gehen Sie bloß nicht auf sozialfinanz.de!

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