Virales Marketing

h – Wenn Sie in die einschlägigen Standardwerke über Marketing schauen, die Sie sich vielleicht noch selber vor Jahren ins Bücherregal gestellt haben, dann werden Sie einen Begriff nicht so oft, gar nicht oder nur in anderer Form wiederfinden: Virales Marketing Noch besser passt der amerikanische Ausdruck: „Word of mouth“. Es ist bestimmt schon ein…


h – Wenn Sie in die einschlägigen Standardwerke über Marketing schauen, die Sie sich vielleicht noch selber vor Jahren ins Bücherregal gestellt haben, dann werden Sie einen Begriff nicht so oft, gar nicht oder nur in anderer Form wiederfinden:

Virales Marketing

Noch besser passt der amerikanische Ausdruck: „Word of mouth“. Es ist bestimmt schon ein Jahr her, da war ich zu Gast bei einem Vortrag von Martin Oetting in Köln über eben dieses Thema.

 

Blog von Martin Oetting

Naja dachte ich mir, es gibt virales Marketing, schön wenn es einen selber, sein Produkt oder seine Dienstleistung erwischt und man den sogenannten Tipping Point (siehe gleichnamiges Buch) damit überwinden kann und die Leute einem die Bude einrennen, die Produkte aus den Händen reißen oder die Server zum glühen bringen, nur weil jemand ein hippes Video in den Umlauf gebracht hat.

Aber im Sinne von tradiertem Marketing ist dies über den sogenannten MarketingMix nicht zu realisieren. Es ist eben nicht steuerbar. Also ein Zufallsprodukt!

Wirklich?



Nicht ganz, wenn man sich zum Beispiel die Internetseite Trnd anschaut.

Einladung zu trnd

Dort wird virales Marketing sozusagen herangezüchtet und von der Internetseite bis zu den einzelnen Projekten funktioniert das Ganze hoch professionell. Ich selber war schon Empfänger von Kaugummis vor Produkteinführung und konnte Webseiten testen bevor sie in die wwweite Welt entlassen wurden. Ach ja, und was mache ich gerade? Virales Marketing! Für lau sozusagen!

Gespannt bin ich, wie die Bankenwelt auf diesen „Trnd“ reagiert, denn virales Marketing hat ja nicht nur eine Schokoseite. Da gibt es auch schon mal eine Rückrufaktionen für Millionen von Euro nach einer VM-Attacke. Alle Macht dem Verbraucher?!?

Sind Banken dieser neuen Dynamik im Positiven, wie im Negativen gewachsen? Hat die neue Geschwindigkeit der Informationswelt zusätzliche Einflüsse auf unsere Kapitalmärkte? Reagieren Börsen in Zukunft in der neuen 2.0 Welt schneller, besser, anders? Ich bin gespannt! Und Sie?

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