Auf die smarte Tour: Fidor Bank kombiniert Maestro und MasterCard

Smartphone, Smartwatch, Smart TV, Smart Home, Smart City, Smart Rural Area: Wir gehen offenbar smarten Zeiten entgegen. Die neue Generation der Mobiltelefone zeichnet sich durch intelligente Mehrwerte aus, die weit über den eigentlichen Kern des Geräts hinausgehen. Diesen Anspruch verfolgen wir natürlich ebenfalls, wenn wir unser neues Karten-Kombiprodukt „Fidor SmartCard“ taufen. Die Ausgangslage war völlig…


Smartphone, Smartwatch, Smart TV, Smart Home, Smart City, Smart Rural Area: Wir gehen offenbar smarten Zeiten entgegen. Die neue Generation der Mobiltelefone zeichnet sich durch intelligente Mehrwerte aus, die weit über den eigentlichen Kern des Geräts hinausgehen. Diesen Anspruch verfolgen wir natürlich ebenfalls, wenn wir unser neues Karten-Kombiprodukt „Fidor SmartCard“ taufen.

Die Ausgangslage war völlig klar und simpel: Obwohl die Barzahlung nach wie vor des Deutschen liebstes Kind ist, wird immerhin rund ein Drittel der Umsätze für Waren und Dienstleistungen hierzulande mit der Girocard beglichen. So stark die früher als ec-Karte bekannte Bezahllösung im stationären Handel ist, so groß sind ihre Schwächen jedoch beim Online-Shopping. Hier ist eine Kreditkarte häufig unverzichtbar. Und obwohl sich Kreditkarten nach wie vor deutlich seltener in deutschen Portemonnaies finden lassen als Girokarten, wird ihre Bedeutung weiter zunehmen – nicht zuletzt durch den wachsenden Onlinehandel. Beide Kartentypen haben somit ihre Vorteile und damit auch ihre Daseinsberechtigung. Die Idee der Fidor SmartCard ist darauf aufbauend erschreckend einfach: Wir kombinieren die beiden Kartentypen und setzen noch einen drauf.

Eine Karte, drei Funktionen

Als erstes deutsches Kreditinstitut haben wir mit der SmartCard ein Karten-Kombiprodukt eingeführt, das drei Bezahlformen in sich vereint: eine MasterCard Kreditkarten-Funktion, eine Maestro Girokonto-Kartenfunktion sowie eine kontaktlose Bezahlfunktion. Damit garantiert die neue „SmartCard“ die weltweit größtmögliche Akzeptanz sowohl im Einzelhandel als auch im Internet. Inhaber einer SmartCard können nun mit nur einer Karte überall dort bezahlen, wo zumindest eines der beiden Systeme akzeptiert wird. Mit MasterCard haben wir einen Partner gewonnen, der einen weltweiten Einsatz der SmartCard ermöglicht – mit rund 36 Millionen Akzeptanzstellen; darunter 1,6 Millionen Geldautomaten. Mit der Maestro Bezahlfunktionalität werden wir den vielen Menschen gerecht, die weiterhin in erster Linie mit ihrer Girokonto-Karte zahlen möchten. Und mit der Möglichkeit des kontaktlosen Bezahlens schaffen wir darüber hinaus eine Alternative für schnelle und reibungslose Bezahlvorgänge. So wie man es schon von den Smartphones kennt, muss auch die Kreditkarte an der Ladenkasse nur kurz an das Kontaktlos-Symbol des Terminals gehalten werden und schon ist der Einkauf bezahlt. Bei Beträgen unter 25 Euro ist keine Unterschrift oder PIN erforderlich. Auch wenn Mobile Payment in Deutschland bisher ein eher stiefmütterliches Dasein führt, setzen wir auf dieses Bezahlverfahren. Denn es wird langfristig immer wichtiger werden – und das nicht nur für die unter 30-Jährigen.

SmartCard ganz einfach zu erhalten

Voraussetzung für den Erhalt der SmartCard ist lediglich ein monatlicher Mindestumsatz auf dem Fidor Smart Girokonto. Wer sein Girokonto beispielsweise als Gehaltskonto nutzt, wird demnach in aller Regel auch ohne Probleme eine Karte erhalten. Fixkosten fallen genau wie für das verzinste Girokonto nicht an: keine Karten-Ausgabegebühr, keine Jahres- oder Monatsgebühr für die Nutzung. Die ersten zwei Geldabhebungen pro Monat sind ebenfalls kostenfrei. Für jede weitere Abhebung werden zwei Euro Gebühr berechnet. Wer gar nicht am Automaten abhebt, erhält von uns jedoch auch monatlich zwei Euro Bonus. Wird die Karte hauptsächlich online oder im Ladengeschäft verwendet und nur einmal pro Monat am Geldautomaten, gibt es immer noch einen Euro Bonus. Hierbei sollte darauf hingewiesen werden, dass Bargeldabhebungen mittlerweile auch bei verschiedenen Discountern direkt an der Kasse möglich sind; diese werden von uns natürlich nicht als „Automatenabhebung“ gewertet.

Schnell, unbürokratisch und zuverlässig

Spannend ist der Einsatz der SmartCard besonders in Kombination mit den anderen Angeboten der Fidor Bank. Ein Beispiel: Es ist Freitagabend, es müssen noch wichtige Einkäufe getätigt werden und es fehlt der entsprechende Guthaben-Rahmen. Was tun? Unsere Kunden können über unsere App jederzeit einen Mini-Notfallkredit abrufen – in Echtzeit, ohne SCHUFA-Prüfung und das sogar am Wochenende. Dieser „Geldnotruf“ wird innerhalb weniger Sekunden beantwortet, ausbezahlt und kann direkt über die SmartCard im Ladengeschäft eingesetzt werden. Schnell, unbürokratisch und zuverlässig wird so eine Finanzdienstleistung erbracht, die den Menschen wirklich im täglichen Leben hilft. Das ist unser Ziel wenn wir Karte, App und Bankprodukt zugunsten unserer Kunden kombinieren.

Innovation im Banking

Mit der Einführung dieses neuen Kartenprodukts unterstreicht die Fidor Bank ihren Anspruch als Innovationsführer im FinTech-Segment, denn in Europa sind Kreditkarten wie die SmartCard noch die große Ausnahme. Nur in Belgien, Italien, Frankreich und Schweden sind vergleichbare Karten zu haben. Deshalb freuen wir uns, dass wir unserer Devise „Better Banking for a Better World“ folgend einer neuen Generation von Kreditkarten den Weg ebnen können – diesmal auf die smarte Tour!

Bildnachweis: LeshkaSmok via istockphoto.de