Hier „hire“, da „fire“

Die Deutsche Bank hat es getan, die Commerzbank hat es angeblich noch vor, die Bank of America sieht sich dieses Jahr bereits am Ziel: Personalabbau. Und wo Schatten ist, ist Sonne. Auszubildende und Fachkräfte, wie zum Beispiel in den Bereichen Risikomanagement und Compliance werden verzweifelt gesucht. Manche sind der Meinung, dass die Sparda Bank Südwest…


Die Deutsche Bank hat es getan, die Commerzbank hat es angeblich noch vor, die Bank of America sieht sich dieses Jahr bereits am Ziel: Personalabbau.

Und wo Schatten ist, ist Sonne. Auszubildende und Fachkräfte, wie zum Beispiel in den Bereichen Risikomanagement und Compliance werden verzweifelt gesucht. Manche sind der Meinung, dass die Sparda Bank Südwest eG auch von Verzweiflung getrieben wurde als man dieses Video zur Suche nach Auszubildenden gedreht und veröffentlicht hat  ZUM VIDEO

Sieben Seiten Kommentare und fast 170.000 Abrufe bei YouTube! Bei Facebook geht die ein oder andere Diskussion weiter. Kontrovers. Doch wie macht man es richtig, wenn man den Versuch wagen will nicht mit einem aalglatten Agenturergebnis um die Ecke zu kommen? Natürlichkeit und freie Rede vor der Kamera sind schwer zu organisieren.

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Die Alternative sind weichgespülte Videos mit Texten, aus der PR-Maschinerie, die dann teilweise von echten Schauspielern vom Teleprompter abgelesen werden. Solche Videos werden deutlich seltener angeschaut. Schnell wird dem Zuschauer klar, dass er in eine Skriptfalle gelaufen ist. Ergebnis: Deutlich weniger Diskussion. Deutlich weniger Traffic.

Und schon sind wir wieder bei den berühmten Satz „bad news are good news“. Immerhin, Reichweite gab es für die Sparda Bank ordentlich. Also im Grunde alles richtig gemacht?

Foto von AnsonLu – www.istockphoto.de