56 Prozent der Deutschen haben nach einem Wechsel des Arbeitgebers in finanzieller Hinsicht profitiert. Die Mehrheit der Arbeitnemer bekommt mehr Geld in einer neuen Position. Dabei bringt der Jobwechsel Männern mit 61 Prozent deutlich häufiger finanzielle Vorteile als Frauen. Bei diesen gibt nur jede Zweite an, dass sich berufliche Veränderungen positiv auf das Gehalt ausgewirkt haben. Neben einer besseren Bezahlung berichtet knapp die Hälfte der Bundesbürger von interessanten Aufgaben in einer neuen Position. Das sind Ergebnisse der Studie „Projektarbeit – Arbeitsmodell der Zukunft“ von Expersis.
Die Studie zeigt weiterhin, dass Arbeitnehmer ab 55 Jahren mit 63 Prozent am häufigsten aus einem Arbeitswechsel profitieren. Dies zeigt, dass ihre langjährige Erfahrung und das breite Wissen dieser Mitarbeiter geschätzt wird. Außer den finanziellen Anreizen bietet ein Jobwechsel für knapp die Hälfte der Befragten außerdem eine Bereicherung ihres Aufgabenprofils. Es zeigen sich hier aber Unterschiede beim Bildungshintergrund. Bei Personen mit höherem Bildunsgabschluss gaben 54 Prozent an, dass sie in der neuen Position interessantere Aufgaben übernehmen konnten, bei den Befragten mit Realschul- bzw. Hauptschulabschluss waren es nur 44 Prozent.
Ein Jobwechsel verbessert anscheinend auch das Arbeitsklima, wie ein Drittel der Befragten angab. Lediglich 15 Prozent der Befragten gaben an, keine Vorteile durch einen Jobwechsel erlebt zu haben.
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