Das Modell der GLS Bank
Autor: Caspar Dohmen
256 Seiten, broschiert
Euro 20,00
ISBN 978-3936086546
Orange Press Verlag 2011
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Im Herbst 2008 offenbarte die Finanzkrise die zerstörerische Kraft eines Bankensystems, dass sich von der Realwirtschaft abgekoppelt hat und der Ausdruck „Bad Banks“ wurde allgegenwärtig. Inzwischen signalisiert die Verbreitung von Labels wie „Grünes Investment“, „Ethikfonds“ und „Nachhaltigkeit“, dass die Branche sich bemüht, ihr Imageproblem anzugehen; tatsächlich nachhaltiger und transparenter sind die meisten Geldgeschäfte nicht geworden.
Was macht die Bank mit unserem Geld? Immer mehr Menschen verlangen Antworten auf diese Frage. Immer mehr Menschen ist es nicht gleichgültig, auf welche Art sich ihr Geld vermehrt. Und immer mehr Menschen wollen, dass ihr Geld ethisch verantwortungsvollen Projekten zur Verfügung gestellt wird. Am Beispiel des weltweit ersten sozial-ökologischen Finanzinstituts, der GLS Bank, beschreibt Caspar Dohmen, wie „Good Banking“ funktioniert. Dohmen erklärt dabei, wie Gewinne erzielt werden können, die über das hinausgehen, das nur monetär messbar ist und nennt das den moralischen Mehrwert.
