Funktionen, Zielgruppen, Kosten-Nutzen-Betrachtungen
Autor: Andreas Köster
176 Seiten, broschiert
Euro 29,80
ISBN 978-3-895747854
Verlag Dr. Köster 2012
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Social Media erhält Ritterschlag der Unternehmenskommunikation.
Bisher eher als B2C Absatzkanal genutzt oder von vielen Firmen eher erfolglos, da einseitig eingesetzt, gewinnt Social Media nun auch für die konzernweite Unternehmenskommunikation strategische Bedeutung! Der Autor zeigt im vorliegenden Buch am Beispiel Investor Relations (IR), dass sich die – bisher als Kommunikationssilos agierende – Bereiche, nun zunehmend mit Social Media beschäftigen müssen, um ihre Ziele zu erreichen.
Das Wesen der Konzernkommunikation hat sich in der letzten Zeit in allen Bereichen verändert: In der Technik, in der Organisation, kulturell, in der Berichterstattung, in der Redaktion und vor allem bei der Ansprache der Zielgruppen. Kommunikation ist offener und transparenter geworden und findet nun abteilungsübergreifend statt. Statt „Top Down Ansatz“ und „One Voice Policy“ entstehen neue Formen „gesteuerter Vielstimmigkeit“.
Einer grundsätzlichen Eignung der Social Media für die Financial Community wird von vielen etablierten Konzernfachleuten jedoch immer noch widersprochen. Dabei liegen die Vorteile von Erreichbarkeit und Nutzenanreiz doch auf der Hand! Social Media ermöglicht eine schnelle Verbreitung von Informationen sowie direktes Feedback. Das ist die eigentlich neue Komponente in der Kommunikation. Ob – und wenn ja inwieweit – Social Media helfen kann, die Ziele von IR zu verfolgen, ist Gegenstand der im Buch beschrieben Untersuchung. Im Fokus der Betrachtung steht dabei die regelmäßige, externe Kommunikation zwischen börsennotierten Unternehmen und der deutschen Financial Community.
Darüber hinaus wird dargelegt, in welchem Rahmen sich die Kosten für eine Kommunikation mit der Financial Community bewegen. Wie sind beispielsweise die laufenden Kosten für eine kontinuierliche Social Media-Finanzkommunikation einzuordnen? Und welche personellen Ressourcen müssen bereitgestellt werden? Neben diesen Fragen werden auch diejenigen Aufwände betrachtet, die für die initiale Integration der IR 2.0 im großen Kanon der Corporate Communications erforderlich sind.