Beratung erfüllt in vielerlei Hinsicht eine wichtige Funktion, um Menschen bei Finanzentscheidungen zu unterstützen und zu begleiten. Die Mehrheit der Regional- bzw. Filialbanken in Deutschland hat bereits seit Jahren erkannt, dass eine exzellente Qualität von Beratung und Service das zentrale Differenzierungsmerkmal sind, um im aktuellen Wettbewerb erfolgreich bestehen zu können.
Eine Frage, die die meisten Leser auf den ersten Blick wohl eher mit einem klaren „Nein“ beantworten. Dass es jedoch eine weite Spanne gibt in puncto Attraktivität beim Erfüllen von Kundenwünschen, wurde jüngst auf dem Kongress „Digitale Transformation“ des BANKINGCLUB veranschaulicht.
Alter Wein in neuen Schläuchen. Bereits vor über 20 Jahren haben zwei amerikanische Unternehmensberater World-Café erfunden. Wir machen daraus die Future-Banking-Garage.
Lionel Barber, Herausgeber der FT, brachte es am Rande des World Economic Forum auf den Punkt: „Nobody wants to be in banking, everyone wants to be in fintech”.
Der Digitale Wandel bewegt Gesellschaft und Wirtschaft. Nachdem er zuerst Medienbranche, Einzelhandel und später Verlage erfasst und nachhaltig verändert hat, stehen nun die Banken im Fokus. Dabei erweisen sich das Aufkommen der Direkt-Banken und der Aufstieg von Online und Mobile Banking mittlerweile nur noch als Vorboten eines viel tiefergreifenden Wandels der Branche.
Disruption ist das Wort der Stunde im Bankgewerbe. Jeder spricht von der Zerreißprobe, der sich die gesamte Branche stellen muss. Alte Konzernstrukturen müssen aufgebrochen und für den digitalen Wandel vorbereitet werden. Das Vertrauen suchen Kunden allerdings immer noch im menschlichen Gegenüber. Doch was bedeutet Disruption letztendlich wirklich für die Branche?