Janet Yellen ist US-Präsident Donald Trump und den Republikanern ein Dorn im Auge. Noch bevor er das Oval Office betrat, kündigte der 70-Jährige im Wahlkampf an, dass er im Falle eines Sieges die Fed-Chefin absetzen wolle. Seine Beweggründe sind klar: Will er mit seiner Steuerreform Erfolg haben, muss er sich der reibungslosen Kooperation mit der…
Während einer Anhörung vor dem Finanzausschuss des US-Senats geriet der ehemalige Goldman-Sachs-Banker und zukünftige US-Finanzminister Steven Mnuchin in Erklärungsnot. Der Senat, ohne dessen Zustimmung der Posten des Finanzministers nicht vergeben werden kann, fand heraus, dass Mnuchin neunstellige Vermögenswerte und Anteile in Offshore-Firmen verschwiegen hat. Die Washington Post berichtet, Mnuchin habe Vermögenswerte in Höhe von 100…
Bankenbrief Wichtiges vom 09. November 2016 Das Thema Ökonomen: Trump-Wahlsieg größeres Problem als Brexit Der überraschende Wahlsieg des Unternehmers Donald Trump zum 45. Präsidenten der USA hat an den Börsen heftige Reaktionen ausgelöst. Weltweit fielen die Kurse heute deutlich, zuletzt stabilisierten sich ein wenig. Ökonomen und Wirtschaftsverbände zeigten sich besorgt. Sie verwiesen auf die hohe…
Warum ist der US-Dollar für die Entwicklung der Wirtschaft und an den Märkten so wichtig? Seine zentrale Position im globalen Umfeld ist ungebrochen. Den US-Dollar zu verstehen, bedeutet Marktbewegungen zu verstehen. Der US-Dollar als zentrale Größe Der US-Dollar nimmt eine global wirkende Schlüsselrolle ein: Er ist der Treiber und der Wasserstandsmelder für Volkswirtschaften und Finanzmärkte…
Bankenbrief Wichtiges vom 04. Oktober 2016 Das Thema Mehrheit der Heta-Gläubiger nimmt Rückkauf-Angebot an Rund 75 Prozent der Gläubiger haben bislang dem Angebot zum Rückkauf der vorrangigen Heta-Anleihen zugestimmt. Das gab heute Österreichs Finanzminister Hans Jörg Schelling bekannt. Die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit wurde damit bereits erreicht. Bei den nachrangigen Titeln lag die Zustimmung bei 50 Prozent…
Die juristische Abteilung der Deutschen Bank kann sich wahrlich nicht über eine geringe Beschäftigungsquote beklagen. Neben der Kirch-Affäre und dem Libor-Skandal ist nun der Verdacht der Geldwäsche in Russland hinzugekommen. Das kann teuer werden. Das Kreditinstitut selbst betont immer wieder, dass man bereits interne Ermittlungen eingeleitet habe. Wenn sich diese Handhabe und der Zuwachs von…