Digitalisierung wird in den Medien aktuell gerne als „Jobkiller“ gebrandmarkt, der natürlich auch den Finanzsektor nicht verschont. Eine aufmerksame Personalentwicklungsarbeit kann hier jedoch eingreifen, indem sie Potenziale erkennt, fördert und physische Mitarbeiter auch im digitalen Zeitalter unentbehrlich macht.
Nicht nur Prozessmanagement und Zahlungsverkehr unterliegen dieser Tage dem Einfluss der Digitalisierung. Auch im Bereich Weiterbildung gehen Kredithäuser neue digitale Wege. Ein Beispiel, das zuletzt für positives Aufsehen sorgte, ist die Quiz-App der OstseeSparkasse Rostock: Das OSPA-Quiz.
Der wachsende Mangel an IT-Kräften stellt auch Banken und Finanzdienstleister auf die Probe. Denn die IT ist ein wesentlicher Faktor, um die zentralen Herausforderungen der Finanzwirtschaft zu lösen. Daher müssen nicht nur Kreditinstitute, sondern auch deren IT-Dienstleister Strategien entwickeln, um dem Fachkräftemangel wirkungsvoll zu begegnen.
Die Digitalisierung krempelt die Arbeitswelt um. Arbeitnehmer müssen sich auf lebenslanges Lernen und den Umgang mit stetiger Veränderung einstellen, um mit dem Wandel Schritt zu halten. Es entstehen neue Anforderungsprofile und bestehende Arbeitsabläufe werden teilweise automatisiert. Arbeitgeber sind gefordert, ihre Belegschaft darauf vorzubereiten.
Der Wechsel aus der klassischen Finanzwelt zum modernen Private Family Banker.
Immobilienmakler und Finanzberater können Synergien nutzen, wenn eine sinnvolle Vernetzung stattfindet. Dabei bedarf es vor allem kompetenter Spezialisten. Durch Förderung und Weiterbildung müssen aktive und neue Mitarbeiter auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet werden.
Wenn Banken den Kontakt zum Kunden nicht verlieren wollen, ist kommunikatives Aufrüsten angeraten.
Die Wirtschaft schreit, dass immer weniger Schulabgänger einen Ausbildungsberuf ergreifen. Stattdessen würden alle an die ohnehin schon überfüllten Hochschulen stürmen und die Lehrstellen blieben vakant. Doch wie sieht es mit dem Beruf des Bankers aus? Ist er eigentlich noch attraktiv oder bleibt auch hier der Nachwuchs aus?