Am 30. Oktober jährt sich der Weltspartag zum hundertsten Mal. Im Jahr 1924 eingeführt, um die Bedeutung des Sparens zu betonen, ist er heute besonders in Schwellenländern wichtig zur Förderung der finanziellen Bildung.
Vor genau vier Jahrzehnten hielt ein Filmzitat von Dr. Egon Spengler, seines Zeichens der analytische Kopf der Science-Fiction-Fantasy-Truppe „Ghostbusters“, Eingang in unserem Sprachschatz. Hat er Recht behalten? Zehn Jahre Print hat die BANKINGNEWS hinter sich gebracht – wie steht es aber um die Zukunft?
Das Jahr geht zu Ende. Stille hält Einzug. Wir können innehalten und zurückschauen. Auf das, was wir geschafft haben. Aber auch auf das, was wir uns vorgenommen hatten und liegengeblieben ist. Doch nicht allzu lange.
Banken dürfen künftig nicht mehr hauptsächlich nur am SCHUFA-Score über die Kreditwürdigkeit ihrer Kunden entscheiden, beschließt der Europäische Gerichtshof. Auch in Hinblick auf Restschuldbefreiungen und Datenspeicherung gibt es nun rechtliche Vorgaben.
Analysten gehen davon aus, dass der Markt für private Kreditfonds weiter anwachsen könnte. Aufsichtsbehörden sind alarmiert, auch die BaFin sieht in dem Geschäft ein systemisches Risiko.
Eine deutschlandweite Finance Factory für maximalen Kundennutzen? Genau das ist das Ziel von SPS. Der Spezialist für Prozess-Digitalisierung bündelt gemeinsam mit einem führenden deutschen Kreditinstitut Know-how und Technologien und schafft so eine Plattform, die eine End-to-End-Digitalisierung und Standardisierung von Bankprozessen ermöglicht.
Deutschland gilt nach wie vor als Geldwäscheparadies. Die Finanzaufsicht hat reagiert und schaut bei Präventionssystemen zunehmend genauer hin. Banken stehen im Spannungsfeld zwischen Effektivität und Kundenzufriedenheit.
Wie systemrelevant dürfen einzelne Marktteilnehmer sein? Eine Frage, die es mit Blick auf die jüngsten Notübernahmen zu stellen lohnt. Von Milan Herrmann
Was aktuell alle Medienkanäle durchläuft, ist in Wahrheit gar kein neuer Trend: Finanzangebote speziell für Frauen gibt es bereits seit Jahrzehnten. Das Ziel ist Gleichberechtigung, Frauen sollen die gleiche finanzielle Handlungskompetenz tragen wie Männer. Wieso dann nicht auch die gleiche Beratung? Welche Methoden können Banken konkret einsetzen, um die Kundenbeziehung zu Frauen zu stärken?
In der Finanzindustrie werden Betrug und Geldwäsche als wesentliche Probleme angesehen. Besonders im Bereich Geldwäscheprävention wurden in den letzten Jahren europaweit erhebliche Defizite festgestellt. Künstliche Intelligenz kann bei der Betrugserkennung und Prävention unterstützen. Prof. Dr. Martin Spindler von der Universität Hamburg weiß mehr.