Allgemein

  • Zahl der Privathaushalte wird abnehmen

    Die Gesamtzahl der Privathaushalte in Deutschland wird bis 2025 voraussichtlich um rund eine Million auf 41 Millionen zunehmen. Danach zeichnet sich eine Trendwende ab. Wie die neue Haushaltsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes bis zum Jahr 2030 zeigt, führt die Tendenz zu mehr Einpersonen- und Zweipersonenhaushalten in den kommenden fünfzehn Jahren zunächst dazu, dass die Zahl der…

  • Was Börsianer wollen

    Ein Kommentar zu Osram aus der Mittelbayerischen Zeitung Osram geht an die Börse – die schöne Tochter von Siemens muss hinaus ins Rampenlicht des Finanzmarkts, sich dort den kritischen Augen der Investoren stellen. Keine leichte Aufgabe, auch nicht für eine Sparte, die seit Jahren glänzende Ergebnisse liefert. Es ist verständlich, dass unter den Mitarbeitern nun…

  • Auslandsbanken sehen Marktumfeld positiv

    "Im europäischen Binnenmarkt muss die Initiative künftig wieder von Brüssel ausgehen." Dies ist die klare Forderung des Verbands der Auslandsbanken e.V. (VAB) auf der Jahrespressekonferenz. Stefan Winter, Vorstandsvorsitzender des Verbandes, bedauert, dass das Zeitfenster für eine internationale Abstimmung der Regulierung auf Ebene der G20-Staaten sich geschlossen hat. "Für unsere mehr als 215 grenzüberschreitenden Mitglieder ist…

  • FxPro sponsort AS Monaco

    FxPro Financial Services Ltd (FxPro) kündigt heute an, einer Abmachung zugestimmt zu haben, offizieller Partner eines der angesehensten europäischen Fussball Clubs zu werden. FxPro hat erst kürzlich die Vereinbarung mit dem FC AS Monaco unterschrieben, offizieller Partner bis zum Ende der Saison 2011/2012 zu sein. Die Marke FxPro wird auf dem Team T-Shirt und rund…

  • Strengere Regeln sind nötig

    Ab 2013 soll der Europäische Stabilisierungsmechanismus (ESM) klammen Euro-Ländern unter die Arme greifen, braucht aber noch mehr Biss. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hat dazu einen eigenen Vorschlag ausgearbeitet, der zwei Schwerpunkte hat. Erstens muss die von Brüssel vorgesehene Unterscheidung zwischen Überschuldung und Illiquidität eines Staates möglichst objektiv erfolgen. Dazu schlägt das IW…

  • Deutschland bekommt sein Geld zurück

    Griechenlands Ministerpräsident Papandreou im stern: "Deutschland bekommt sein Geld zurück – und zwar mit hohen Zinsen" Vor dem heutigen EU-Gipfel zur Euro-Rettung hat der griechische Ministerpräsident Georgios Papandreou Zweifel an der Zahlungsfähigkeit Griechenlands zurückgewiesen und bekräftigt, sein Land werde alle Kredite zurückzahlen: "Wir werden jeden Cent zurückzahlen. Deutschland bekommt sein Geld zurück – und zwar…

  • DekaBank-Konzern 2010 mit Ergebniszuwachs

    Der DekaBank-Konzern hat das gute wirtschaftliche Ergebnis des Vorjahres noch einmal übertreffen können. Dafür verantwortlich waren in erster Linie: Eine gute Wertentwicklung der Deka Investmentfonds und die Stabilisierung der Kosten, aber auch einmalige Sondereffekte. Die solide Performance der Fonds hat zu einem Anstieg des Provisionsergebnisses, dem wichtigsten Ertragsbringer, um 8,2 Prozent auf fast 1,1 Mrd.…

  • Zinsen niedriger als zu Kaisers Zeiten

    Die durchschnittliche Rendite festverzinslicher Wertpapiere (Umlaufsrendite) ist niedriger als zu Zeiten der legendären Goldwährung (1876 bis 1913). Damals schwankte sie zwischen 3,3 und 4,3 Prozent in Deutschland. Derzeit, Mitte März 2011, liegt sie nach Angaben der Deutschen Bundesbank bei etwa 3,0 Prozent. Ein historischer Tiefpunkt war im September 2010 mit durchschnittlich nur 2,1 Prozent erreicht.…

  • BVR-Konjunkturbericht

    Mit einem deutlichen Rückgang der Unternehmensinsolvenzen in diesem Jahr rechnet der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) in seinem jüngsten Konjunkturbericht. 2011 werden knapp 31.000 Unternehmen und damit rund 1.000 Firmen beziehungsweise 3,6 Prozent weniger als im Vorjahr Konkurs anmelden. „In vielen Unternehmen hat sich mit dem konjunkturellen Aufschwung auch die Ertragslage verbessert. Der…

  • Ziemlich ungerecht

    Kommentar Neue Osnabrücker Zeitung Für die Deutsche Bank ist das Urteil des Bundesgerichtshofs eine schallende Ohrfeige. Der Vorwurf, Kunden falsch oder unzureichend beraten zu haben, beschädigt ihre höchsten Güter: ihre Seriosität und das Vertrauen, das Anleger in Deutschlands größtes Bankhaus setzen. Nicht nur die Deutsche Bank wird sich nach diesem Signal-Urteil sehr gut überlegen müssen,…