Compliance

  • 400 Kunden in die Wüste geschickt

    400 Kunden in die Wüste geschickt

    Wer nicht hören will, muss fühlen. Wie SPIEGEL ONLINE berichtet, hat die Luxemburger Tochter der Commerzbank (Cisal) nun 400 Kunden buchstäblich die Tür gezeigt, um vermeintliche Schwarzgeldaffären zu verhindern. Laut Berichten der Süddeutschen Zeitung haben diese Kunden trotz mehrmaliger Aufforderungen nicht ihre gegenwärtige Steuersituation geklärt. Im Klartext wurde von Seiten der Privatbank der hoeneßsche Weg…

  • Steuerparadies macht die Schotten dicht

    Steuerparadies macht die Schotten dicht

    Menschen, die es mit den Steuerpflichten nicht so genau nehmen, parken ihr Geld bekannter Weise in Breitengraden, die nicht unbedingt ihrem Wohnort entsprechen. Soweit, so illegal. In den letzten Jahren wurde es Steuersündern immer schwerer gemacht, ihr Geld vor dem Fiskus zu verstecken. Auch auf Jersey wird die Luft dünner. Die britische HSBC hat sich…

  • Geldwäsche treibt Bank in die Pleite

    Geldwäsche treibt Bank in die Pleite

    Banco Madrid ist insolvent. US-Behörden werfender Bank vor innerhalb der organisierten Kriminalität in den Ländern China und Russland in großen Stil Geld zu waschen. Banco Madrid ist Tochter des andorranischen Geldhauses BPA, dessen Chef wurde abgesetzt und am Wochenende wegen des Verdachts der Geldwäsche festgenommen.  © Foto by alxpin www.istockphoto.com

  • Hohe Strafe für die Commerzbank

    Hohe Strafe für die Commerzbank

    Was sind Sanktionen, wenn man sie nicht durchsetzt? Richtig, gar nichts! Demzufolge dürfte es nicht wundern, dass US-Behörden gegen die Commerzbank ermittelten. Grund hierfür waren  Verstöße gegen die Iran-Sanktionen. Um einer Verurteilung zuvorzukommen, ließ sich die Commerzbank laut dem Handelsblatt zu einem Vergleich ein: Sie überweisen 1,45 Milliarden Dollar.

  • Lügen haben kurze Beine

    Lügen haben kurze Beine

    Dass sich in der Welt der Reichen der eine oder andere prominente Steuersünder befindet, ist keine Neuigkeit. Die nun öffentlich gewordene „Swissleaks-Affäre“ enthüllt, dass eine Menge Berühmtheiten den einen oder anderen Euro am Fiskus vorbeigeschleust haben. Wer hätte das gedacht? Da gibt es doch tatsächlich Menschen, die ihre teilweise fürstlichen Gehälter nicht korrekt versteuern bzw.…

  • Mario "Two-Face" Draghis neuer Job

    Mario "Two-Face" Draghis neuer Job

    Auf die Europäische Zentralbank und Mario Draghi wartet doppelte Arbeit: Denn nun soll das Kreditinstitut auch noch die Bankenaufsicht übernehmen – eine Aufgabe, die sich auf den ersten Blick nicht wirklich mit den ursprünglichen Tätigkeitsfeldern vereinbaren lässt. Als der Comic-Zeichner Bob Kane und der Autor Bill Finger im Jahre 1942 die Figur des Harvey „Two-Face“…

  • Keine Macht den Betrügern!

    Keine Macht den Betrügern!

    Wohl durchdachte Vorträge, kritische Nachfragen und angeregte Diskussionen fassen den diesjährigen Fachkongress FRAUDMANAGEMENTforBANKS zusammen. Aktueller kann die Thematik auch gar nicht sein, denn schließlich ist mittlerweile jedes zweite Finanzdienstleistungsunternehmen von Computerkriminalität betroffen. Oftmals stammen die Betrüger aus den eigenen Reihen. Die Teilnehmer nutzten die Chance für den gegenseitigen Informationsaustausch und zum Debattieren über mögliche Lösungsansätze.

  • Compliance: Mehrwert und Sicherheit

    Compliance: Mehrwert und Sicherheit

    Kaum hatte die BaFin Ende des Jahres 2012 die vierte Novellierung der MaRisk verkündet und kaum waren die ersten Neuerungen halbwegs vertraut, ging ein breites Rumoren durch die Branche. Plötzlich war von einem administrativen Monster die Rede, einem Ungeheuer, das bis 2013 geboren zu werden drohte. Zum wiederholten Male sollte der Verwaltungsapparat der Kreditbranche aufgebläht…

  • Zentrale Stelle vs. Datenschutz: Konfliktpotenzial beherrschen

    Zentrale Stelle vs. Datenschutz: Konfliktpotenzial beherrschen

    In der letzten Zeit sind aus der Presse zahlreiche „compliance-relevante“ Informationssicherheits- und Datenschutzvorfälle in Unternehmen bekannt geworden. Diese beruhten überwiegend auf Missbrauch von personenbezogenen Daten und führten zu hohen Vermögensschäden zu Lasten von Großkonzernen wie der Deutsche Bahn und der Telekom. Zu den Aufgaben der Zentralen Stelle gehört neben der Verhinderung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und…

  • Vom sicheren Hafen ins unsichere Gewässer

    Ermittlungen durch Kartellbehörden wegen der LIBOR- und EURIBOR-Skandals gegen Banken können nicht mehr als vorübergehende Einzelfälle abgestempelt werden, vielmehr sind es Vorboten weiterer Kartellermittlungen. Dennoch sind Banken nicht hilflos, sie müssen nur die passenden Compliance-Maßnahmen ergreifen. Höchststrafe bis zu 10% des Umsatzes „Was beim LIBOR- und beim EURIBOR-Skandal so schockierend war, ist nicht nur die…

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