Wird die erneute Präsidentschaft Donald Trumps die Unabhängigkeit der US-Notenbank gefährden? Karsten Junius, Chief Economist bei der Bank J. Safra Sarasin, erklärt, was Unabhängigkeit im Kontext einer Zentralbank bedeutet und warum diese schützenswert ist.
Um die Potenziale neuer Technologien zu heben und kompetitive Makrofaktoren für den digitalen Finanzstandort Deutschland zu schaffen, setzt das Bundesministerium der Finanzen (BMF) auf die Förderung junger Tech- und Wachstumsunternehmen sowie moderne Finanzmarktregulierung.
Das Digital Finance Forum beim Bundesfinanzministerium bietet seit fast zwei Jahren eine Plattform zum Austausch zwischen Politik und Praxis. Expertinnen und Experten aus der digitalen Finanzwelt diskutieren in diesem Gremium, wie der Standort Deutschland attraktiver werden kann und entwerfen dafür Handlungsempfehlungen. Ein Zwischenbericht.
Die Finanzbranche ist einer der am stärksten regulierten Wirtschaftszweige. Und der Strauß an Regularien wird nur noch größer: DORA zielt auf die Informationssicherheit von Banken ab. Eine Baustelle, weiß auch die Finanzdienstleistungsbranche selbst.
Neue Anforderungen an den Hinweisgeberschutz zwingen Finanzunternehmen zum Handeln. Was sie jetzt beachten müssen, erklärt Dr. Marcus Sonnenberg, Rechtsanwalt im Bank- und Kapitalmarktrecht.
Transparenz, Stabilität und Gerechtigkeit – wenn sich der Finanzmarkt nach diesen Werten richtet, hat die Bürgerbewegung Finanzwende ihr Ziel erreicht. Laut Gründer Gerhard Schick ist bis dahin noch viel zu tun. Im Interview spricht er über finanzielle Bildung, ausgebremste Reformen und warum die nächste Krise kommt.
Nach einer Untersuchung zur Bewertung von Marktpreisrisiken und den damit verbundenen Meldepflichten hat die Europäische Zentralbank (EZB) eine Verwaltungssanktion gegen die Helaba verhängt.
Die Notenbanken dies- und jenseits des Atlantiks setzen ihren Kurs fort. Im Angesicht möglicher Inflationsrisiken werden die geldpolitischen Zügel enger gezogen und der Leitzins angehoben.
Seit 1. Januar 2023 gilt das neue Lieferkettengesetz. Obwohl sich nur ein Bruchteil der Unternehmen für die Aufgabe gerüstet sieht, zeigt das Gesetz positive Nebeneffekte.
“Tausche Kuna gegen Euro” heißt es ab sofort für viele Kroaten. Der Balkanstaat ist am 1. Januar 2023 dem Euro-Währungsraum beigetreten und ist ebenfalls Mitglied im Schengenraum. Eine Veränderung, die nicht nur die kroatische Industrie und den Tourismus fördern, sondern auch wegweisend für weitere Länder sein könnte.