Das Ende der aufreibenden Corona-Pandemie ist absehbar und doch ist das Weltwirtschaftsforum von Normalität weit entfernt. Neue dunkle Wolken sind über Davos aufgezogen und verbreiten den Schauer längst überwunden geglaubten Zeiten. Ein Kommentar von Milan Herrmann
Der IWF senkt seine Prognose für die Weltwirtschaft. Vor allem der Krieg in der Ukraine sei ein Wachstumshemmnis und bremse die Konjunkturerwartungen aus. Was kommt auf die Wirtschaft zu?
Sparer haben heute eine große Auswahl an Anlagemöglichkeiten. Und ständig kommen neue Bereiche für die Geldanlage hinzu. Einer davon wird besonders kontrovers diskutiert, kann aber auch vielversprechende Chancen bringen.
1919 durften Frauen in Deutschland erstmals wählen, 1962 zum ersten Mal ein eigenes Konto eröffnen und ab 1977 ohne Einschränkung berufstätig sein. Doch auch 2020 ist der Traum von der absoluten Gleichberechtigung keine Realität. Man muss sich nur den Gender Pay Gap genauer anschauen.
Gleiches Gehalt für gleiche Arbeit – so sollte es sein. Nach wie vor ist es aber so, dass Männer in den überwiegenden Fällen besser bezahlt werden als ihre Kolleginnen. In der Finanzbranche ist die sogenannte unbereinigte Entgeltlücke besonders hoch. Die Zahlen zeigen, wieso dringender Handlungsbedarf besteht.
Noch immer sind Frauen in den oberen Etagen unterrepräsentiert. Frauennetzwerke sollen nun helfen dieses Ungleichgewicht gerade zu rücken, doch was bringen sie und sind sie zeitgemäß?
Bei der Flüchtlingspolitik seines Landes war Italiens populistischer Premier Giuseppe Conte ganz vorne dabei, im Haushalts-Debakel mit der EU verschwand er hingegen zusehends hinter seinem Vize Matteo Salvini und dessen grenzwertigen Äußerungen. Bei einer Russlandreise heute, zu der auch ein Treffen mit Vladimir Putin gehört, steht er jedoch wieder im Rampenlicht.