BANKINGNEWS: Mit den Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen und den Zielen des Pariser Klimaabkommens steht die internationale Gemeinschaft vor großen Herausforderungen. Inwiefern können bzw. müssen Banken hier einen Beitrag leisten?
Georg Schürmann: Ich würde da eher von „müssen“ als von „können“ sprechen. Die gesamte Finanzwirtschaft hat hier natürlich eine wichtige Funktion. Banken haben die Rolle, Kapital zu allokieren, also an die verschiedenen Sektoren über Investments und Kredite zu verteilen. Hierbei ist die Finanzwirtschaft auf die Realwirtschaft angewiesen, umgekehrt braucht diese aber auch die Finanzierung, und zwar an der richtigen Stelle.
Also wenn die Realwirtschaft Geld will, schlagen wir einfach die Hacken zusammen und finanzieren?
Ganz so ist es nicht. Auch heute ist es noch so, dass die Finanzwirtschaft entscheidet, welche Finanzierung sie begleitet, also in welche Firmen und Projekte sie investiert. Sie hat auch heute eine gewisse Steuerungs- und Mitentscheidungsfunktion darüber, wer das Kapital bekommt. Bei den Finanzierungen, die erforderlich sind, um die SDGs zu erreichen, ist es nicht anders. Schließlich haben wir in der Vergangenheit gesehen, welche Probleme entstehen, wenn Nachhaltigkeit bei der Finanzierung vernachlässigt wird.
In einem Interview mit BANKINGNEWS hat Dr. Cornelia Nett von TARGO Commercial Finance vor kurzem behauptet, die Finanzindustrie habe inzwischen ein stärkeres Bewusstsein für ethisch-moralische Fragen als andere Branchen. Deckt sich das mit ihren eigenen Erfahrungen?
Ich würde eine solche Aussage in dieser Form nicht unterschreiben. Man braucht nur an den deutschen Mittelstand zu denken, also an die vielen familiengeführten Unternehmen, wo wirkliches ethisches-moralisches Verhalten bereits seit Jahrzehnten gelebt wird. Wenn man sich anschaut, wo die Finanzindustrie vor rund zehn Jahren stand, kann man sicherlich behaupten, dass sie dazugelernt hat. Ob diese Entwicklung schon so weit fortgeschritten ist, dass man sagen kann, es wird langsam zur Benchmark, da habe ich meine Zweifel. Man braucht nur an die „Cum-Ex“-Geschäfte zu denken, die deutlich nach der Finanzkrise stattfanden. Ich würde daher mit solchen Urteilen vorsichtig sein und die Finanzindustrie auf keinen Fall über andere Branchen stellen.
„Hier kann ich die Werte, die mir privat wichtig sind, mit dem Beruflichen verbinden“
Sie haben vor Ihrer aktuellen Stelle auch für die Deutsche Bank gearbeitet, die mit engen Verflechtungen in die Rüstungswirtschaft nicht gerade ein Musterbeispiel für Nachhaltigkeit ist. Was hat sie zur Triodos Bank gebracht?
Es waren verschiedene Themen, die mich damals bewegten. Mit Mitte Vierzig überlegt man sowieso, was man mit dem weiteren Berufsleben anfangen soll – das war der eine Punkt. Dann hatte ich auch einfach das Glück, die Triodos Bank kennenzulernen und zu sehen: „Hoppla, da gibt es ein anderes Geschäftsmodell. Hier kann ich die Werte, die mir privat wichtig sind, mit dem Beruflichen verbinden“. Das war auch die Zeit der Finanzkrise, in der man reflektierte, wie die Finanzwirtschaft und das „Bank-sein“ in Zukunft aussehen könnten. Das hat für mich die Entscheidung, zur Triodos Bank zu gehen, ziemlich einfach gemacht, und ich habe es bis heute nicht bereut.
Sie haben vor den Koalitionsverhandlungen gefordert, dass diese sich auch mit der Entwicklung einer nachhaltigen Finanzwirtschaft auseinandersetzen. Ist bereits nach Frankfurt gedrungen, ob die Parteien, die die Verhandlungen führen, sich mit diesem Thema beschäftigt haben?
Bisher haben wir nicht gehört, dass dieses Thema groß auf der Agenda stand. Was wir wahrnehmen, ist, dass die Musik eher in Brüssel spielt als in Berlin. Das Ganze wird momentan auf EU-Ebene diskutiert, und Deutschland scheint da keine sehr laute Stimme zu haben. Das ist zumindest unsere Wahrnehmung.
Welchen Beitrag leisten Sie, um diesen Bereich in Deutschland voranzubringen?
International betrachtet kann die Triodos Bank hier auf eine lange Historie zurückblicken: Im Jahr 1986 zum Beispiel haben wir in den Niederlanden das erste Windrad finanziert. In dieser Tradition bewegen wir uns auch in Deutschland. Als wir im Jahr 2009 gestartet sind, lag der Fokus vor allem auf erneuerbaren Energien, zum Beispiel der Finanzierung von Windrädern und Photovoltaikanlagen. Das hat sich mittlerweile weiterentwickelt und grade im letzten Jahr sind wir auch dazu übergegangen, nicht nur Erneuerbare-Energie-Produktion zu finanzieren, sondern die Energiewende insgesamt voranzutreiben. Das heißt, wir haben in den Netzausbau und in Stromspeicher investiert, also in die großen Batterieanlagen, die notwendig sind, um die Energiewende zu stemmen. Mit unserem neuen Angebot „Triodos Bürgersparen“ haben wir ein weiteres wichtiges Thema umgesetzt, welches in Mecklenburg-Vorpommern bereits gesetzliche Verpflichtung ist: Wir ermöglichen es Bürgern, die in der Nähe von Windanlagen wohnen, sich an der Profitabilität dieser Anlagen zu beteiligen.
„Weniger Kapitalunterlegung bei grünen Investments halten wir nicht für sinnvoll“
Die EU-Kommission erwägt, weniger strenge Kapitalanforderungen an bestimmte „nachhaltige“ Finanzprodukte zu stellen. Vielleicht eine rhetorische Frage hier im Hause der Triodos Bank, aber wäre das ein Schritt, den Sie begrüßen würden?
Vielleicht überrascht Sie das, aber weniger Kapitalunterlegung bei grünen Investments halten wir nicht für sinnvoll. Denn wir kennen die Risiken, die auch bei grünen Investments bestehen. Nur weil ein Investment „grün“ ist, bedeutet das nicht per se, dass es risikoärmer ist. Die Geschäftsmodelle von Nachhaltigkeitsbanken sind risikoärmer als die von systemrelevanten Banken. Das hängt aber nicht mit den grünen Investments allein, sondern viel mehr mit dem Geschäftsmodell der Banken zusammen. Den Fall Prokon kennen wir alle, und auch bei Biogasanlagen waren durchaus Wertberichtigungen zu verzeichnen. Wir schlagen vor, das Ganze umzudrehen. Es muss Risikoaufschläge für braune Investments geben, denn diese sind mit höheren Risiken verbunden. Durch die Verteuerung von braunen Investments entstehen die gewünschten Anreize, verstärkt in Green Assets zu investieren, und die dahinterliegenden Branchen der Realwirtschaft werden gefordert, sich zu verändern.
„Investoren müssen erkennen können, wo Nachhaltigkeit drin ist und wo es nur draufsteht“
Es gibt in Deutschland mehr als 300 Investmentfonds, die sich „nachhaltig“ nennen. Ist auch wirklich immer „Nachhaltigkeit drin, wo Nachhaltigkeit draufsteht“?
Das, was drin ist, ist häufig sehr unterschiedlich. Das ist eine der Herausforderungen, die momentan diskutiert werden: Inwieweit brauchen wir Standards für nachhaltige Produkte? Für den Fondsbereich gibt es schon einen ersten Standard, das sogenannte FNG-Label. Das ist das Siegel des Forums für nachhaltige Geldanlagen. Damit sind aktuell 45 Fonds ausgezeichnet, um genau diese Differenzierung darzustellen. Investoren müssen leichter erkennen können, wo Nachhaltigkeit drin ist und wo es nur draufsteht. Uns ist auch wichtig, dass wir eine Diskussion zu bestimmten Standards anstoßen und der Begriff Nachhaltigkeit nicht einfach beliebig benutzt werden kann. Hier kann man eine Parallele zu Biolebensmitteln ziehen. Wenn jemand durch den Supermarkt geht, weiß er genau, wo im Regal er nach Bioprodukten suchen muss. Die Label sind bekannt und wirken als Differenzierung, auch dann, wenn die Menschen gar nicht wissen, was eigentlich diese Differenzierung ausmacht.
Sie folgen bei der Auswahl der börsennotierten Unternehmen für ihre Fonds u.a. dem Best-in-Class-Ansatz, durch den auch Unternehmen wie Nike, die nicht unbedingt als nachhaltig gelten, in das Investmentuniversum aufgenommen werden. Wieso haben Sie sich für diesen Ansatz entschieden?
Dazu muss man zunächst sagen, dass wir nicht nur den Best-in-Class-Ansatz isoliert benutzen. Für unsere beiden Aktienfonds, die wir hier in Deutschland anbieten, werden neben dem Best-in-Class-Ansatz, der für den Equity Fonds gilt, zunächst eine ganze Menge Ausschlusskriterien genutzt. Dann gibt es noch den Engagement-Ansatz, bei dem ein konstruktiver Dialog zwischen Investor und Unternehmensführung gefördert wird. Der Best-in-Class-Ansatz alleine wäre definitiv zu wenig: Nur gepaart mit Ausschlusskriterien und Engagement glauben wir, dass wir wirklich etwas bewegen können. Letztendlich muss aber der Investor entscheiden können, welchen Ansatz er wählt. Deshalb reden wir gerne von dem magischen Viereck statt dem magischen Dreieck. Der Investor muss entscheiden, wie wichtig ihm die gesellschaftliche Relevanz sowie Risiko, Rendite und Liquidität sind. Hierzu bieten wir unterschiedliche Fonds an: Der Pioneer-Fonds geht nicht über den Best-in-Class-Ansatz, sondern nutzt ausschließlich einen Positiv-Ansatz. Er hat strengere Kriterien, aber natürlich auch ein anderes Rendite-Risiko-Profil. Es ist die Entscheidung jedes Investors zu sagen, welche Dimension ihm wichtig ist. Bei uns gibt einen bestimmten Mindeststandard und darunter gehen wir nicht.
Wie transparent sind Sie dabei gegenüber den anlegenden Kunden?
Der Kunde kann bei uns auf der Website die Anlagekriterien und Schritte bei der Auswahl von Titeln genau einsehen, ob es jetzt der Best-in-Class-Ansatz ist oder die einzelnen Ausschlusskriterien sind. Zudem berichten wir in einem Report, was für Engagement-Ansätze wir fahren. Auch alle Investments und Werte sind entsprechend veröffentlicht. Man könnte sogar unser Portfolio oder Anlageuniversum kopieren und müsste keine eigene Nachhaltigkeitsanalyse mehr durchführen. Transparenter geht es eigentlich gar nicht.
Aber machen Sie es damit der Konkurrenz nicht sehr leicht? Theoretisch könnte doch jeder Ihr Portfolio nachmixen. Wo bliebe dann Ihr Alleinstellungsmerkmal?
Also bisher haben wir noch nicht erlebt, dass unser Portfolio kopiert worden ist – und das existiert schon seit 1994, also wäre genügend Gelegenheit da gewesen. Was wir beobachten, ist, dass viele eher konventionelle Häuser sich mit einem solchen Nachhaltigkeitsansatz schwertun, weil dieser das Anlageuniversum doch deutlich einschränkt. Wenn man plötzlich das Anlageuniversum auf 25 Prozent der Titel reduziert, ist das für den einen oder anderen Asset-Manager schon eine echte Herausforderung.
„Es ist nachgewiesen, dass nachhaltige Geldanlagen keinen Renditeverlust bringen“
Meine Großmutter pflegte immer zu sagen: „Den meisten Menschen ist das Hemd näher als der Rock“. Ist es nicht wirklich so, dass es dem Anleger in der Regel wichtiger ist, vielleicht noch zwei bis drei Prozentpunkte aus seiner Anlage herauszuquetschen, als Nachhaltigkeit zu fördern?
Die Mär, dass bei nachhaltigen Produkten eine schlechtere Performance zu erwarten ist, muss endlich aufhören, denn das ist schlicht falsch. Durch verschiedene wissenschaftliche Studien, zuletzt von Professor Dr. Alexander Bassen von der Universität Hamburg, ist bereits nachgewiesen worden, dass nachhaltige Geldanlagen keinen Renditeverlust bringen. Wenn man Rendite und Risiko gemeinschaftlich betrachtet, gibt es sogar eine Tendenz, dass nachhaltige Geldanlagen einen Tick besser performen. Natürlich gibt es auch bei unserer Klientel eine gewisse Bereitschaft, für Nachhaltigkeit einen Preisaufschlag zu zahlen, ähnlich wie auch bei Biolebensmitteln oder grünem Strom. Wenn unserem Kunden wichtig ist, was mit seinem Geld passiert, guckt er nun mal nicht nach dem besten Preis. Denn man findet immer irgendwo einen besseren Preis als den in unserem Haus. Wichtig ist für uns, faire Preise darzustellen und dabei Produkte mit hoher Qualität anzubieten.
Wie kann nachhaltiges Investment in Deutschland einer breiteren Bevölkerung zugänglich gemacht werden?
Die Angebote sind da. Hierbei übernehmen wir als Nachhaltigkeitsbank natürlich eine wichtige Rolle, denn wir bieten auch Sparprodukte wie Tagesgeldkonten und Festgeldkonten an. Die Achillesferse in Deutschland ist aber die Finanzbildung. Diese ist hier noch nicht sehr stark ausgeprägt. Es gibt ja in Deutschland die Redewendung: „Über Geld redet man nicht“ – und das merkt man. Deutschland ist, wenn es um Fondsinvestment, Aktieninvestment oder auch nachhaltiges Investment geht, nach wie vor eines der Schlusslichter in Europa. Das Geld bleibt leider immer noch viel zu häufig unreflektiert irgendwo auf dem Tagesgeld- oder Sparkonto liegen.
Zum Stichwort Bildung: Sie finanzieren auch Schulen und Universitäten wie zum Beispiel die Alanus Hochschule nahe Bonn. Wo besteht hier die Verbindung zum Thema Nachhaltigkeit?
Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt. Ein wesentliches Merkmal des Menschen ist nun mal Kultur und somit auch Bildung. Unser Verständnis von Nachhaltigkeit beschränkt sich nicht nur auf Umwelt und Soziales, sondern schließt daher auch immer Kultur mit ein. In Deutschland haben wir auch deswegen den Fokus sehr stark auf Bildung gesetzt, weil es in diesem Bereich noch einiges an Nachholbedarf gibt.
Aus Ihrem aktuellen Jahresbericht geht hervor, dass von den 61 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der deutschen Niederlassung der Triodos Bank ca. 40 Prozent in Teilzeit arbeiten. Wie stehen Sie dem Trend zu mehr flexiblen Arbeitszeitmodellen gegenüber?
Bei uns ist flexibles Arbeiten kein Trend, sondern längst Realität. Die 40 Prozent sprechen für sich: Flexible Arbeitszeiten und Home-Office-Modelle sind für uns ganz normal. Das hängt natürlich auch mit unserer Ausrichtung zusammen. Bei uns geht es auch immer um das Vertrauensverhältnis zwischen Bank und Kunden.Dieses Vertrauen schenken wir entsprechend auch unseren Mitarbeitern. Elternzeit ist bei uns ganz normal, auch bei Männern. Wir gehen sehr offen mit diesen Themen um. Das ist nicht zum Nachteil der Bank, denn wir machen die Erfahrung, dass unsere Mitarbeiter äußerst engagiert sind.
Seit zwei oder drei Jahren gibt es in den Niederlanden sogar einen Rechtsanspruch auf Home-Office. Haben Sie dieses Modell von Ihrer holländischen Mutter kopiert?
Bei uns ist Home-Office längst so normal, dass ich noch nicht einmal sagen könnte, ob es dort gesetzlich festgelegt ist oder nicht. So ein Gesetz hat für die Triodos Bank in den Niederlanden aber sicherlich keinen großen Unterschied gemacht.
„Die Antworten aus den 80er Jahren genügen heute nicht mehr“
Die Triodos Bank ist einer der Sponsoren für die Deutschlandpremiere des Dokumentarfilms „Free Lunch Society“, bei dem es um die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens geht. Wie kam es dazu und wie stehen Sie zu diesem Thema generell?
Wir befassen uns naturgemäß mit Fragen, die die Gesellschaft betreffen. Wenn wir sehen, wie sich schon in den letzten Jahren durch die Digitalisierung die Arbeitswelt verändert hat, sind wir überzeugt, dass wir auf einige dieser Fragen neue Antworten brauchen. Die Antworten aus den 80er Jahren genügen heute nicht mehr. Momentan ist alles eigentlich immer noch wie in einer Industriegesellschaft organisiert, alles ist festgemacht am Erwerbseinkommen – und das ist nicht mehr zukunftsfähig. Wir brauchen also dringend neue Modelle. Das Grundeinkommen kann ein solches Modell sein. Es ist eine mögliche Antwort auf die Herausforderungen, die vor uns liegen. Deshalb unterstützen wir solche Diskussionen.
Direktbanken wie die Triodos Bank sind allein wegen ihres Geschäftsmodells gegenüber Filialbanken in Sachen Digitale Transformation im Vorteil. Was machen Sie im Bereich Digitalisierung, um diesem Anspruch gerecht zu werden?
Für uns ist dieses Thema auch eine Herausforderung: Als Nachhaltigkeitsbank haben wir den Vertriebskanal Online-Bank gewählt. Daher versuchen wir, aktuelle Trends zu verfolgen, und schauen ständig, welche Möglichkeiten es gibt, diese Entwicklungen in unser Geschäftsmodell zu integrieren. Wir bieten bereits eine Banking-App an und haben einen Kontowechselservice eingeführt, Letzteres auch in Zusammenarbeit mit einem Fintech. Wir haben den Vorteil, dass wir hier in Deutschland als Online-Bank gestartet sind und dadurch keine Legacy haben, die man noch „auf Online trimmen müsste“. Als Nachhaltigkeitsbank ist Online für uns sowieso naheliegend, weil dadurch auch der Papierverbrauch deutlich reduziert wird.
Das Jahr 2018 ist zwar noch jung, aber können Sie bereits verraten, mit welchen Highlights wir von Seiten der Triodos Bank in diesem Jahr rechnen können?
Wir arbeiten immer an Weiterentwicklungen, ein Highlight kann ich an dieser Stelle jedoch noch nicht versprechen. Wir haben im letzten Jahr schon so viel Neues herausgebracht und müssen uns daher im ersten Halbjahr erstmal auf ein paar Hausaufgaben fokussieren. Highlights aus dem letzten Jahr sind zum Beispiel die GrünCardPlus MasterCard – die erste Kreditkarte in Deutschland, die nur aus nachwachsenden Rohstoffen besteht. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir als erste Nachhaltigkeitsbank dieses Produkt umgesetzt haben. Wir fokussieren uns jetzt erstmal auf das Thema Digitalisierung, also auf Prozessverbesserungen. Weitere Produktinnovationen stehen kurzfristig nicht an.