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2014: Erste Printausgabe der BANKINGNEWS – wie alles anfing

Aktuell. Unabhängig. Institutsübergreifend – BANKINGNEWS. Sie mauserte sich von einem Online-Newsletter zu einer der reichweitenstärksten Fachzeitungen der Finanzbranche. Wie fing alles an? Wir machen eine #Zeitreise. Im Fokus: Die erste Printausgabe der BANKINGNEWS.


Die erste Printausgabe der BANKINGNEWS erschien am 30. Juni 2014.

Heute erscheint die BANKINGNEWS alle zwei Monate. Doch das war nicht immer so. Bevor die erste Printausgabe der Fachzeitung am 30. Juni 2014 im Briefkasten der Leser gelandet ist, lag schon eine gewisse Entwicklung hinter der Zeitschrift.

Denn zunächst erschien sie als Xing-Newsletter. „Es fing 2004 mit der Möglichkeit an, an 3.000 Mitglieder unserer Gruppe bei Xing einen Newsletter zu schicken“, sagt BANKINGNEWS-Herausgeber Thorsten Hahn. So begann er, alle 14 Tage dort einen kritischen Kommentar zu veröffentlichen.

Aus dem Xing-Newsletter wurde ein Jahr später ein Online-Magazin im PDF-Format als eigenständiges Produkt. Das war die Grundlage für die Entstehung der Fachzeitung BANKINGNEWS. Vom Online-Magazin folgte dann der Schritt zur BANKINGNEWS im Printformat. Wie kam es zu dieser „analogen Transformation“?

„Ich lese selber viel. Online und offline. Und ich beobachte Verlage und Herausgeber. Ich finde, viele eiern ein wenig herum. Mit oder ohne Bezahlschranke. Aus Print wird 1:1 Online, mit ein paar zusätzlichen Artikeln rechts und links“, erklärt BANKINGNEWS-Herausgeber Thorsten Hahn seine Entscheidung.

Doch Print sei eben nicht gleich Print. „Print ist nicht tot. Man darf den Leser nicht mit einem langen Artikel aus der Zeitung am Smartphone nerven. Aber auch die langen Artikel im Printumfeld gehören der Vergangenheit an. Kurze Artikel mit fachlichem Tiefgang lesen heute viele immer noch lieber in Print als Online.“ So zeichnet sich die BANKINGNEWS bis heute neben der Themenvielfalt besonders durch die pointierten Beiträge und Interviews aus.

Die erste Printausgabe

Das war auch in der ersten Printausgabe schon so. Die BANKINGNEWS-Ausgabe vom 30. Juni 2014 befasste sich im Leitartikel mit dem „Mythos Filialsterben“, ein Thema das bis heute nicht zuletzt auch wegen Corona kontrovers diskutiert wird. Auch die anderen Themen der Ausgabe sind nach wie vor aktuell geblieben: Mobile Wallet, Transformation, Bitcoin, NFC. Natürlich sind auch andere Top-Themen wie Fraud und Compliance in der ersten Printausgabe nicht zu kurz gekommen.

Einige Elemente der BANKINGNEWS gibt es bis heute: So wechseln sich spannende Interviews und fundierte Beiträge ab, es finden sich aber auch Rezensionen und ein Comic in der Premieren-Ausgabe. Aber einiges hat sich auch verändert: Die „Fintech-World“ ist seit Ausgabe 222 eine feste Institution in der Zeitung und auch das zweite große Interview aus dem Bereich Politik und Aufsicht sowie ein Themenspecial, etwa Innovation oder Payment, runden die Vielfalt der BANKINGNEWS ab. Sie sorgen für fachlichen Input der Extraklasse.

Und: Neben der ständigen Optimierung der Inhalte der Zeitung ist auch die Optik viel leserfreundlicher geworden. Seit dem Relaunch im März 2019 ist die BANKINGNEWS noch klarer gegliedert, sodass die Leser die Inhalte bestmöglich finden. Und eine weitere Veränderung kam im April 2020: Die Zeitung ist „grün“ geworden. Dank des neuen 100 Prozent ökologischen Papiers fühlt sie sich auch einfach noch besser an.

Experten für Experten

Seit der ersten Printausgabe hat die BANKINGNEWS ein großes Ziel: Sie dient als Sprachrohr der Finanzbranche und ist meinungsbildend. Sie richtet sich seit Beginn an Mitarbeiter und Manager von Banken, Versicherungen und Fintech(Start-ups).

Viele Leser der BANKINGNEWS geben auf Kongressen, in Mails oder in persönlichen Gesprächen thematische Anregungen und werden so auf Einladung der Redaktion selbst oft zu Gastautoren – von Experten zu Experten.

Daily-Highlights: Sie möchten mehr von unseren Dailys? Dann lesen Sie hier etwas über die Geschichte der Weltbank und die Erfindung einer Maschine, die unser finanzielles Leben nachhaltig verändert hat.