Gründungsjahr: 2017
Gesellschafter: Erik Winterberg und Sebastian Leppert
Produkte: OKIKO ist das kostenlose Online-Konto für Kinder und Jugendliche, das ihnen ermöglicht, sicher und selbständig online einzukaufen. Intelligente Filter garantieren Eltern Sicherheit und Transparenz.
Mitarbeiter: 2 plus weitere externe Mitarbeiter
Web: www.okiko.com
Welchen Teil des „Finanzsystems“ machen Sie mit Ihrem Unternehmen einfacher?
Wir ermöglichen Kids & Teens erstmals sichere Einkäufe mit ihrem Taschengeld in Online-Shops. Dazu haben wir ein zeitgemäßes Taschengeldmanagement auf allen Endgeräten, bei voller Transparenz für die Eltern, entwickelt. Unser Slogan: Rethink pocketmoney!
Wie?
Unsere Nutzer sind mit einem deutschen Bankkonto und einem intelligenten Artikel-Filter sicher online unterwegs. Eltern haben die volle Kontrolle, ohne bei jedem Einkauf präsent sein zu müssen. Der E-Commerce freut sich so über eine neue Kundengruppe.
Warum muss sich die etablierte Finanzbranche vor Ihrer Idee fürchten?
Wir agieren über alle Hausbanken hinweg und sind Besitzer eines neuen Zahlungsstroms. OKIKO kann von über 9 Millionen 7-17-Jährigen kostenlos in Deutschland genutzt werden. Konkrete Konkurrenz ist bisher nicht in Sicht.
Bei so viel Selbstbewusstsein: Wo hängt es derzeit noch?
Unser System steht und fällt mit einer guten Abdeckung der beliebtesten Warenkategorien der Nutzer. Außerdem müssen wir den Markt schnell durchdringen und das ist mit unserem Startkapital derzeit noch nicht machbar.
Wenn Sie einen Wunsch für Ihr Unternehmen frei hätten, dann …
… würde ich ihn mir für schlechte Zeiten aufheben, denn es läuft derzeit alles sehr gut bei uns!
Was Sie der Bankbranche schon immer mal sagen wollten,…
Liebe Banken, eine Hand wäscht die andere: Von einer Kooperation mit Start-ups könnt auch Ihr profitieren. Lasst ruhig ein wenig frischen Wind durch die Reihen Eurer Banken wehen – und geht mit kreativen Köpfen wie uns ein Stückchen Richtung Zukunft 🙂
Das sagt der Experte (Dirk Emminger):
Eine einfache Lösung für ein nachvollziehbares Problem. Ausreichend große Zielgruppe; Upselling-Potenzial für margenträchtige Produkte wie Pre Paid Mobile und Gaming-Guthaben. Kann ein relevanter Player im Share of Wallet fürs Taschengeld und Vertriebskanal für Finanzprodukte werden. Entscheidend wird B2C-Vermarktung und Anbindung von B2B-Shops/Partnern sein.
Dirk Emminger ist Director Business Development bei der Temenos Deutschland GmbH. Er begleitet die Branche seit über 15 Jahren in unterschiedlichen Positionen bei Banken oder Branchen-Dienstleistern. In seiner aktuellen Rolle verantwortet er den Vertrieb von Softwarelösungen für Banken und sucht für den „Temenos FinTech Marketplace“ B2B-Fintech-Unternehmen, die Interesse an einer internationalen Vermarktung ihrer Lösungen haben.
