Verbraucherzentralen kritisieren Preise für Basiskonto

Bankenbrief Wichtiges vom 20. September 2016 Das Thema Verbraucherzentralen kritisieren Preise für Basiskonto Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat sechs Geldinstitute wegen der Höhe ihrer Entgelte für das sogenannte Basiskonto abgemahnt. Betroffen sind Deutsche Bank, Postbank, Targobank, Sparkasse Holstein, Volksbank Karlsruhe und BBBank. Die Preisgestaltungspraxis dieser Geldhäuser sei mit der gesetzlichen Regelung zum Basiskonto nicht vereinbar,…


Bankenbrief
Wichtiges vom 20. September 2016

Das Thema

Verbraucherzentralen kritisieren Preise für Basiskonto

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat sechs Geldinstitute wegen der Höhe ihrer Entgelte für das sogenannte Basiskonto abgemahnt. Betroffen sind Deutsche Bank, Postbank, Targobank, Sparkasse Holstein, Volksbank Karlsruhe und BBBank. Die Preisgestaltungspraxis dieser Geldhäuser sei mit der gesetzlichen Regelung zum Basiskonto nicht vereinbar, hieß es in einer heute veröffentlichten Mitteilung. Seit dem 19. Juni hat jeder Bürger das Recht auf ein Girokonto. Mit dem Zahlungskontengesetz wurde eine Richtlinie der Europäischen Union (EU) umgesetzt. Das Basiskonto unterliegt speziellen gesetzlichen Vorschriften. Der vzbv weist darauf hin, dass die Entgelte für das Basiskonto angemessen sein müssten. Für die Beurteilung der Angemessenheit seien vor allem die marktüblichen Entgelte sowie das Nutzerverhalten zu berücksichtigen. Die Verbraucherschützer kritisierten, dass bei einigen Instituten Inhaber eines Basiskontos mehr zahlen mussten als Bankkunden mit einem vergleichbaren Girokonto.


spiegel.de
handelsblatt.com
sueddeutsche.de
zeit.de
welt.de

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Die weiteren Themen von heute:

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  • Deutsche Investmentfonds werden künftig direkt besteuert
  • Staatsanwaltschaft prüft Revision in Deutsche-Bank-Prozess
  • Pforzheim entscheidet über Prozess-Vergleich
  • Insider: Deutsche Bank verkauft Kreditrisiken
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Was morgen wichtig wird

Neben der Bank of Japan (BOJ) informiert auch die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) über ihre künftige Geldpolitik.

Der Nachschlag

Soziale Medien als Karrierekick

Der Auftritt in sozialen Medien kann die berufliche Karriere fördern. „Neben persönlichen Netzwerken sind die sozialen Medien der wichtigste Baustein der passiven Karriereförderung“, sagt Karrierecoach Gunnar Belden von der Maturias Personalberatung in Potsdam. „Alle Headhunter nutzen heute die Möglichkeiten von Social Media.“ Auch Banken beschäftigen Experten, die das Internet nach Talenten durchforsten. Wichtig sei neben der Aktualität der persönlichen Daten auf Konsistenz bei unterschiedlichen Profilen zu achten. „Der Auftritt in den sozialen Medien soll Lust auf den Lebenslauf machen, der Lebenslauf Lust auf das persönliche Gespräch und das persönliche Gespräch Lust auf die Einstellung des Kandidaten“, sagt Belden. Alle Tipps für einen guten Auftritt bei Facebook, Xing, oder LinkedIn finden Sie hier:

news.efinancialcareers.com


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